Die Energie des Monats Juni hat viel mit Kommunikation und Achtsamkeit zu tun. Wir erleben mehr denn je eine enorme Flut von Informationen und Eindrücken, Bildern und Gedanken, die meist ungefiltert in unser System einströmen. Wir sind quasi zugestopft und zugemüllt an Inputs, die uns allzu oft zu sehr blockieren, um eigene Wahrheiten und Bedürfnisse wahrzunehmen. Denn es ist mit unserem Energiesystem ähnlich wie mit Rohrsystemen. Schüttet man zu viel in diese hinein, verstopfen sie auch.
Wenn nun unser System aus dem eigenen Rhythmus kommt und von Energien, die nicht unsere eigenen sind, verdrängt wird, führt das zur körperlichen und psychischen Überforderung. Man ist schnell genervt, schläft schlecht, baut Angst und Wiederstände auf, verliert den Fokus und vor allem Energie. Wir rennen dann den Ereignissen hinterher und folgen nicht mehr unserem Weg in Ruhe und Stabilität. Es wird hektischer, dringlicher, anstrengender und die Freude geht zunehmend verloren.
Im Alltag nehmen wir für verstopfte Rohre einfach einen Rohrreiniger, aber wie geht das mit den Energiesystemen? Hier könnten wir nun die Juni Energie nutzen, da sie prima dafür geeignet ist, eigene Gedanken und Ideen sprudelnd hervorzubringen, sich mit anderen auszutauschen und sowohl den äußeren als auch inneren Dialog zu pflegen. Lebensfreude und Sonnenschein pur!
Jetzt im Juni erleben wir auch die Tag- und Nachtgleiche, den Sommerbeginn. Und genau dieses Gleichnis – Licht und Schatten in Balance – ist der Richtungsweiser in dieser Zeit. Vertrauen wir all den Horrornachrichten, -bildern und angsterzeugenden Informationen, dem Müssen und Sollen, wird der Schatten, sprich die die Angst, der Zweifel, die Unsicherheit und die Hoffnungslosigkeit größer. Bringen wir jedoch die Sonne nach innen und tauchen ein in unsere innere Welt, finden wir zurück zu unserer eigenen Wahrheit. Dort finden wir unseren inneren Reichtum, unsere Einzigartikeit und die Erinnerung daran, wer wir wirklich sind. Dort finden wir die notwendige Gelassenheit, um in Achtsamkeit mit uns und anderen zu leben. Und dort finden wir vor allem den Mut, auch einmal Stopp zur Informationsflut und manipulierte Sichtweisen zu sagen. Blicken wir mit einer gewissen Distanz auf alle Ereignisse und Meinungen, können wir wieder bewusst entscheiden, was für uns stimmt und für was wir tatsächlich stehen. Dann strahlt die innere Sonne auch nach außen und wirkt.
Es ist Zeit, eine eigene Meinung zu haben. Es ist Zeit, all dem Guten in dir und in anderen zu vertrauen. Es ist Zeit, gemeinsam nach vorne zu gehen. Jetzt ist Zeit, den Fokus immer mehr auf die Liebe zu legen und immer weniger auf die Angst.
Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat.
Glaube nichts, weil alle es glauben.
Glaube nichts, weil es geschrieben steht.
Glaube nichts, weil es heilig ist.
Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt.
Glaube nur das, was du selbst als wahr erkannt hast!– Buddha –
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